Eine gute Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist heutzutage für jeden Websitebetreiber ein Muss. Sowohl für Unternehmen als auch für Blogs und Nischenwebsites ist es wichtig, von Google und anderen Suchmaschinen als relevant eingestuft zu werden. Schon mit einigen einfachen SEO-Maßnahmen können Sie gute Erfolge erzielen. Hier erfahren Sie, wie diese Form des Online-Marketings funktioniert.
Grenzen Sie Ihr Thema ein
Erfolgreiche Internetseiten konzentrieren sich meistens auf ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch alle Kategorien zieht. Auch für die SEO hat eine solche Fokussierung Vorteile – denn dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Google & Co. Ihre Website als relevant für genau dieses Thema erachten.
Eine Website kann nicht für jeden Suchbegriff unter den ersten drei Treffern landen. Spezialisieren Sie sich auf ein Hauptthema, aber behandeln Sie dieses Thema auf Ihrer Website tiefgründig! Wählen Sie eine Domain und einen Titel, der zu Ihrem Thema passt und am besten gleich das Hauptkeyword beinhaltet.
Nutzen Sie ein gutes Webdesign
Website-Baukästen und Blogging-Plattformen bieten Ihnen oft fertige Webdesigns an, die Sie mit relativ geringem Aufwand an Ihre eigenen Bedürfnisse anpassen können. Bei der Auswahl des Webdesigns sollten Sie nicht nur auf die Optik achten – denn das Webdesign spielt auch eine Rolle für die SEO.
Heutzutage bemühen sich die meisten Entwickler, ihre Webdesigns für Suchmaschinen zu optimieren. Dennoch sollten Sie darauf achten, ob ein Template oder Theme SEO-geeignet ist, klar strukturiert ist und eine gute, einfache Nutzerführung bietet. Viele Programmierer und Webdesigner weisen darauf in der Beschreibung des jeweiligen Designs hin oder sehen die Entwicklung eines solchen Layouts auch als selbstverständlich an.
Finden Sie passende Keywords für Ihre SEO-Texte
Keywords sind Schlagwörter und Phrasen, die Sie in SEO-optimierten Texten verwenden sollten. Eine einfache Methode, um passende Keywords zu finden, ist die Vorschlagsfunktion von Google. Sobald Sie einen Suchbegriff in die Suchmaschine eintippen, macht Ihnen der Algorithmus Vorschläge. Diese können Sie als Anregung für Ihre SEO-Texte aufgreifen, wenn Sie zum zentralen Thema Ihrer Website passen.
Darüber hinaus können Sie Tools nutzen, die Ihnen häufige Suchbegriffe zu einem bestimmten Keyword anzeigen. Ein kostenloses Tool dafür ist Keyword-Tools.org von seobility. Dieses Programm zeigt Ihnen das Suchvolumen an, das Ihnen verrät, wie häufig ein Keyword gesucht wird.
Für das Keyword „SEO“ schlägt das Tool beispielsweise „Suchmaschinenoptimierung“, „Webdesign“ und „Online Marketing“ vor. Tatsächlich handelt es sich bei diesen drei Begriffen um relevante Schlagworte für die SEO. Deshalb beinhaltet auch dieser Artikel mit unseren einfachen SEO-Tipps genau diese Begriffe.
SEO-Texte mit Ihren Keywords benötigen Sie für die Startseite sowie für Unterseiten. Auch Kategorietexte und spezielle Landingpages, die zum „Anlanden“ der Nutzer gedacht sind, müssen Sie mit entsprechenden Inhalten füllen.
Schreiben Sie gute SEO-Texte
Hochwertige SEO-Texte sind für die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website unverzichtbar. Für die Erstellung von suchmaschinenoptimierten Texten verwenden Sie die Keywords, die Sie für Ihr Thema recherchiert haben. Achten Sie dabei jedoch unbedingt darauf, dass die Sätze grammatikalisch korrekt sind und nicht gekünstelt klingen.
Darüber hinaus sollten Sie es vermeiden, einen Text mit so vielen Keywords wie möglich vollzustopfen. Im Englischen wird diese Vorgehensweise als „keyword stuffing“ bezeichnet und wird von echten Website-Besuchern nicht gern gesehen. Auch die Algorithmen der Suchmaschinen werden immer besser darin, unsinnige Texte zu erkennen.
Ein guter SEO-Text gefällt sowohl Suchmaschinen als auch Menschen. Folgende Punkte können dabei hilfreich sein:
- eine klare Textstruktur
- sinnvolle Überschriften
- aussagekräftige Sätze
- passende Absätze
- Hervorhebungen in fetter und kursiver Schrift
- Aufzählungen und andere Auflockerungen
Verwenden Sie sinnvolle Bilder und Grafiken
Manche Sachverhalte lassen sich einfacher in Bildern ausdrücken. Zudem helfen Ihnen Bilder dabei, Ihre Website abwechslungsreich zu gestalten und Ihre Inhalte zu illustrieren.
Um nicht in Konflikt mit dem Urheberrecht zu geraten, sollten Sie allerdings nur Bilder verwenden, die Ihnen gehören oder die der rechtmäßige Urheber zur Nutzung freigegeben hat. Passende Stockfotos finden Sie in Bilddatenbanken wie Pixabay.com.
Bilder können zur Suchmaschinenoptimierung beitragen, wenn die Fotos zum Thema passen. Durch aussagekräftige Dateinamen, Beschreibungen und Tags helfen Sie Suchmaschinen dabei, die Bilder richtig einzuordnen – und platzieren ganz nebenbei noch einige Keywords auf Ihrer Internetseite.
Vernetzen Sie sich
Wenn Sie alle bisherigen SEO-Tipps umgesetzt haben, sind Sie bereits einen großen Schritt weiter. Sobald Ihre Website mit guten Inhalten gefüllt ist, können Sie sich der Offpage-Optimierung widmen. Diese SEO-Maßnahmen finden nicht direkt auf Ihrer Internetseite statt, sondern beziehen externe Seiten ein.
Die wichtigste Offpage-Optimierung ist der Aufbau von Backlinks. Darüber hinaus können Sie neue Besucher auf Ihre Website locken, indem Sie sich in den sozialen Medien vernetzen und dort hochwertige Inhalte posten, die die User neugierig machen.
Nutzen Sie SEO-Tools und bleiben Sie am Ball
Eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung erfordert es, dass Sie Ihre Website hin und wieder nachjustieren. Mithilfe von SEO-Analyse-Tools können Sie überprüfen, ob Sie mit Ihren SEO-Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind.
Darüber hinaus ist es sinnvoll, wenn Sie Ihre Internetseite aktuell halten. Kleine Updates, Korrekturen und Erweiterungen signalisieren Suchmaschinen und echten Besuchern, dass die Website noch immer aktiv ist.
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